Grundlinienversatz – Francois Lyotard

Das Erhabene und das Vergnügen

Was kann Kunst uns bieten in einer postmodernen Welt, die geprägt ist durch Fragmentierung und Unsicherheit? Eine Welt, die traditionelle Metanarrative in Frage stellt? Francois Lyotard zeichnet eine Ästhetik der Postmoderne, in der Kunst auf etwas Sublimes verweist, das größer ist als die gegenständliche oder konzeptuelle Welt.

Die Illustration des Textes von Lyotard spielt mit Elementen die Texte überlagern, Muster und Rhythmen durchbrechen. Sie enden plötzlich im Nichts. Doch auch in der Nicht-Darstellung, in der Leere, geschieht etwas. Eine Störung im System, Fragmentierung, visuell wie auch inhaltlich, um den Fluss des Geschehens dann wieder fortzuführen, so als wäre nichts geschehen.

Jean-François Lyotards Werk „Das Erhabene“ (Le Sublime) ist eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Konzept des Erhabenen, das aus der Ästhetik und Philosophie des 18. Jahrhunderts stammt, insbesondere aus der Tradition von Kant und Burke.

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