Der Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung umfasst Artikel, die sich mit Open Educational Ressources (OER) befassen. Innovative Lehr-Lernformen wie MOOCs (Massive open Online Courses) oder Barcamps in der Lehre sind auch vertreten. Ich beschreibe auch meine Erfahrungen mit Projektlernen an unterschiedlichen Hochschulen. Die nachhaltige Enwicklung denke ich in den ganzheitlichen bzw. offenen Lehr-Lern-Ansätzen mit. Sofern ich die Zeit finde, folgt eine Rubrik mit Themen aus dem Infodesign-Lab. Die Lehrveranstaltung habe ich über 6 Jahre an der h_da gehalten. Die meisten Themen im Lab beziehen sich auf Nachhaltigkeit. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist für mich ganzheitlich, offen, lebenslang, transdisziplinär. Bildung für nachhaltige Entwicklung ist für mich neben dem Vermitteln von Nachhaltigkeitsthemen, das, was Wilhelm von Humboldt unter Bildung verstand: Freiheit die eigenen Denkfähigkeiten zu entwickeln und dadurch sich zu autonomen Individuen und Weltbürgern zu entwickeln.
MOOCs
Hier geht es um Massive Open Online Courses, auf deutsch große offene Online-Kurse.
- Ein kleiner Open Online Course (smOOC) zum Thema Unternehmenskommunikationvon Sabine HueberDas Kürzel Small Open Online Course (smOOC) hat eine äußerst amüsante Nebenbedeutung. Gerade habe ich „smOOC“ bei Google eingegeben und auf die Bildersuche geklickt. Was mir angezeigt wird, bringt mich… Ein kleiner Open Online Course (smOOC) zum Thema Unternehmenskommunikation weiterlesen
- Was hat die Offenheit eines MOOC mit Kant zu tun?von Sabine HueberEigentlich gehört Kant hier nicht her. Nein, wirklich nicht. Es geht diese Woche im „Mooc Maker Course“ um das Thema Offenheit. Dummerweise ist Kant unauslöschlich da, ob ich möchte oder nicht. Also mal ganz langsam und von vorne: Kant kam ins Spiel, als ich mich schon verabschiedet hatte. Doch starten wir aber lieber erst mal mit ein paar Definitionsversuchen. Es gibt davon erstaunlich viele.
- MOOCs gestaltenvon Sabine HueberMassive open online Kurse sind Online-Veranstaltungen für eine beliebig skalierbare Nutzerzahl. Während xMOOCs an das klassische eLearning angelehnt sind, geht es bei cMOOCs um Konnektivismus und gemeinsam geteiltes bzw. weitereintwickeltes Wissen. Die beiden Kurs-Arten könnten also unterschiedlicher nicht sein. Die folgenden Regeln beziehen sich auf cMOOCs, also die konnektivistische Variante von offenen online Kursen.
- Welche Rolle hat eine Patin in einem MOOC?von Sabine HueberGanz spontan habe ich mich entschieden beim #ocwl11 Patin für das Thema „Kollaborationsskripte“ zu werden. Ich scheine ein sehr spannendes „Erbe“ anzutreten und kenne nicht einmal den genauen Inhalt des… Welche Rolle hat eine Patin in einem MOOC? weiterlesen
- Willkommen zuhause – Ein neuer MOOC mit Vertrautheitsfaktorvon Sabine HueberWer hätte das gedacht. Da arbeite ich monatelang vor mich hin, besuche immer wieder Präsenzveranstaltungen und Twitter hat für mich eigentlich kaum noch Relevanz. Ich höre nur ganz beiläufig, dass… Willkommen zuhause – Ein neuer MOOC mit Vertrautheitsfaktor weiterlesen
- Heuristiken und andere Kuriositätenvon Sabine HueberDurch einen Post zu meinem letzten Artikel „Mikro-Makro-Mut zur Lücke“ in Verbindung mit einem mir zunächst erklärungsbefürtig erscheinenden Tweet, habe ich mich auf Fährtensuche begeben und mich bei George Siemens in Kanada wiedergefunden. Der Psychologie-Professor forscht zum Thema MOOC und vertritt ein konnektivistisches Weltbild. Welt lass Dich umarmen. Kanada ist ja nur einen Klick weit entfernt.
Barcamps in der Lehre
- Ein Barcamp als Lehrveranstaltung an der Hochschulevon Sabine HueberUm ein Barcamp als Lehrveranstaltung für eine Hochschule zu planen und umzusetzen, müssen gegenüber einem von einem freien Träger veranstalteten Barcamp ganz andere Parameter eingearbeitet werden. Im Wintersemester 14/15 konnte ich erste Erfahrungen mit der Verknüpfung der beiden Lernwelten machen und stelle mit Freuden fest: Es funktioniert besser als erwartet.
- Ein Community-Manifest als krönender Abschluss für das erste Onkomm-Barcampvon Sabine HueberGestern fand im Web Literacy Lab die letzte Gruppenarbeitsphase vor der Weihnachtspause statt. Am 15. Januar ist bereits Abschlusspräsentation. Die zwölf Gruppen des über achzig Personen starken Semesters werden ein Manifest für die Onkomm-Community präsentieren.
- Das erste Onkomm-Barcamp läuft, als hätten die Studis nie etwas anderes gemachtvon Sabine HueberIch habe – ehrlich gesagt – ganz schön geschwitzt, als bei der Vorbereitungsveranstaltung Fragen über Fragen kamen. Die Gretchenfrage “Konnte ich mich verständlich machen?” hätte ich im Anschluss an die Veranstaltung tendenziell eher mit einem “nein” beantwortet. Umso verwunderter war ich, als beim Barcamp wirklich alles reibungslos lief. Es war so, als hätten die Studis… Das erste Onkomm-Barcamp läuft, als hätten die Studis nie etwas anderes gemacht weiterlesen
- Die Vorbereitungen für das erste Onkomm-Barcamp laufen auf Hochtourenvon Sabine HueberZusammen mit Thomas Pleil habe ich das Konzept für das Web Literacy Lab auf zwei Barcamps, dem #clc14 und dem #cosca14 vorgestellt. Mir persönlich hilft das sehr, denn ich entdecke beim Vorstellen, ob es noch Elemente gibt die nachgebessert werden müssen.
Open Edu
- Lernen durch Lehren im Booksprintvon Sabine HueberDieser Beiträg beschäftigt sich mit der Rollenverteilung in offenen Projekten am Beispiel des Booksprints rund um das Buch L3T – Lernen und Lehren mit Medien. In sieben Tagen ein Buch zum Thena Bildung & Lehren neu auzuflegen und zu erweitern, ist ein ehrgeiziges Ziel. Der Booksprint fand vom 22. bis 28. September 2013 online sowie… Lernen durch Lehren im Booksprint weiterlesen
- OER – ich hatte da mal eine Webadresse reserviertvon Sabine HueberLang, lang ist`s her da gab es ein paar enthusiastische Leute auf einem Barcamp, die hatten Großes vor in Sachen Open Educational Ressources. Schnell war es geschehen – nachdem das Barcamp vorbei war – dass der Alltag so manchen einholte; Oder gar uns alle? Bei einem Freiberufler steht der Kunde and erster Stelle, an die… OER – ich hatte da mal eine Webadresse reserviert weiterlesen
- 5 Regeln fürs Lernen in sozialen Netzwerkenvon Sabine HueberFrüher war Twitter ein wichtiges Microblogging-Tool. Heute sind viele Nutzer zu Mastodon, Bluesky oder Substack gewechselt. In den neuen Tools zusammen mit der passenden Community, kann nach wie vor spannender Austausch stattfinden. Fake-News und Populismus haben die neuen Tools noch nicht überschwemmt. Hoffen wir, dass es so bleibt.
- Projekt Freie Bildungsmedien: Welchen Hashtag verwenden wir?von Sabine HueberWeiter geht es mit dem Projekt „Freie Bildungsmedien“. Noch sind Namen und Bezeichnungen unklar. Um eine konsistente Kommunikation nach außen zu erreichen, ist es wichtig dass Domainname, Signet-Bezeichnung und Twitter-Hashtag als zusammengehörig erkannt werden. Die Domain lautet www.freiebildungsmedien.de
- Mediengestützte Selbstorganisation in Open Source Projektenvon Sabine HueberOpen Course 2011: In Woche 3 geht es um Lerntechnologien. Es stellt sich die Frage ob Lerntechnologien Lernprozesse beeinflussen oder ob sie bloße Lernwerkzeuge sind, die keinen Einfluss auf das Lernen selbst haben. Aus meiner Sicht sind beide Thesen zu einem gewissen Anteil richtig. Mein Beitrag bezieht sich daher nicht so sehr darauf, neue Lerntechnologien… Mediengestützte Selbstorganisation in Open Source Projekten weiterlesen
Lehrerfahrung
- Media Management: ein paar Frage- und ein paar Ausrufezeichenvon Sabine HueberSeit letztem Jahr unterrichte ich im Fachbereich Media Management an der Hochschule RheinMain. Ich habe die Aufgabe, den Studierenden die sich in den ersten zwei Semestern ausschließlich mit Theorie beschäftigt haben, erstmals den praktischen Umgang mit interaktiven Medien nahe zu bringen.
- Erfahrungen aus einem Jahr Lehre: Teil 1 Präsenzlehre an der Hochschulevon Sabine HueberDas Jahr 2013 wird mir als ein ereignisreiches, rasantes Jahr mit steiler Lernkurve in Erinnerung bleiben. Nicht nur die MOOCs haben es mir in 2013 angetan. Mein Jahr war neben vielfältigen neuen Projekten und Herausforderungen geprägt von 3 sehr unterschiedlichen Lehr-Erfahrungen die mir – jede für sich – interessante Erkenntnisse gebracht haben.
- Erfahrungen aus einem Jahr Lehre: Teil 2 Online Lehre an der Hochschulevon Sabine HueberMeine zweite Lehr-Erfahrung aus dem Jahr 2013 ist geprägt von Online-Sessions im Studiengang Medienwirtschaft. Ich habe die meisten Studenten aus meinen Kursen noch nie persönlich getroffen. Alle Veranstaltungen (mit Ausnahme der Klausuren) finden online statt. (Meine Erfahrungen im Bereich Kommunikationsdesign müssen in einen weiteren Artikel. Das wird sonst zu viel auf einmal. Der Stoff in… Erfahrungen aus einem Jahr Lehre: Teil 2 Online Lehre an der Hochschule weiterlesen
- Hauptsache Lehre: Neuer Job am Mediencampus der Hochschule Darmstadt (h_da)von Sabine HueberEs ist nahezu unfassbar. Nach vielen Jahren Selbstständigkeit habe ich mich endlich entschieden, eine Festanstellung anzunehmen. Bereits seit einiger Zeit habe ich mit dem Gedanken gespielt, aber mich dann doch nicht so recht getraut, ihn konsequent in die Tat umzusetzen. Nun also ist es so weit. Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben! Es gibt kein Zurück.
- Web-Editing: mehr als nur Schreibenvon Sabine HueberDen Sommer 2015 nutzten achzig Onkomm-Studierende kreativ. Das Ergebnis: einundzwanzig Webseiten für fiktive Unternehmen.
Didaktik und Digitalisierung
- Mit Gestensteuerung positive Gruppen-Lernerlebnisse schaffenvon Sabine HueberWelchen Mehrwert bringt gestenbasierte Interaktion? Bewegung aktiviert und entspannt. Das lange (und gesittete) sitzen auf Stühlen bedeutet für Menschen – egal welchen Alters – eine große Anstrengung. Der Körper ist gebaut, um sich zu bewegen. In der Bewegung erfährt der Mensch körperliche und geistige Entspannung. Sie bereitet den menschlichen Geist optimal auf den Lernprozess vor und sorgt dafür, dass auch nach längerer Zeit keine Ermüdung eintritt.
- Mobile Computing an der Univon Sabine HueberTablet-PC sind Laptops sehr ähnlich. Abgesehen vom Touchscreen bietet der Tablet-PC keine nennenswerten Unterscheidungsmerkmale. Hier teile ich die Meinung von Beat Döbeli Honegger. Die einzige Zielgruppe die vom USP des Tablets profitiert sind Kindergarten- und Grundschulkinder. Der Touchscreen in Verbindung mit Bildern eignet sich hervorragend zum spielerischen lernen für Personen die noch nicht lesen können. Die intuitive Bedienung des Touchscreens ermöglicht eine auf rein visuellen Reizen aufgebaute intuitive Interaktivität.
- Standards für Applikationen auf mobilen Endgerätenvon Sabine HueberWie mobil wird das Lernen? Mobile & Ubiquitous Learning ist ein Zukunftsmarkt. Inzwischen verfügt fast jeder über ein eigenes Gerät. Ein großer Vorteil: Neben großen Firmen und Organisationen können auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen von dieser Lernform profitieren. Eine Herausforderung stellt die Plattoformunabhängigkeit dar.