Archiv der Kategorie: Medienkulturpraxis

Grundlinienversatz – Zeitschrift für Ästhetik

Mit Beiträgen aus Design, Kunst, Literatur, Wissenschaft und Kultur

Die Zeitschrift „Grundlinienversatz“ widmet sich in jeder Ausgabe einer Fragestellung aus dem Bereich der Ästhetik. Ausgewählte wissenschaftliche Texte werden illustriert. Darüber hinaus werden visuelle Untersuchungen genutzt, um ästhetische Problemstellungen visuell-metaphorisch, dramaturgisch oder infografisch zu bearbeiten.

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Grundlinienversatz – Muster des Weggeworfenen

Visuelle Untersuchung: Kann Müll schön sein?

Aus der Fotografie eines Gelben Sacks wird ein Muster, das einem geschliffenen Edelstein ähnelt. Der alte Fahrradlenker vom Sperrmüll sieht plötzlich aus wie ein Jugendstil-Ornament. Eine ausgemusterte Computerplatine wird zum Stoffmuster mit Herzchen. Aus dem Kontext genommen, sind die Dinge plötzlich nicht mehr das, was sie ursprünglich einmal waren.

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Grundlinienversatz – Francois Lyotard

Das Erhabene und das Vergnügen

Was kann Kunst uns bieten in einer postmodernen Welt, die geprägt ist durch Fragmentierung und Unsicherheit? Eine Welt, die traditionelle Metanarrative in Frage stellt? Francois Lyotard zeichnet eine Ästhetik der Postmoderne, in der Kunst auf etwas Sublimes verweist, das größer ist als die gegenständliche oder konzeptuelle Welt.

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Grundlinienversatz – Benedetto Croce

Kunst als Wissenschaft vom Ausdruck

Die Präsentation zeigt einen Text von Benedetto Croce, zusammen mit einer Illustration aus Grundlinienversatz, Zeitschrift für Ästhetik, Ausgabe 1. Die beiden Fotocollagen sehen auf den ersten Blick aus wie eine Raupe. Erst bein näherem Hinsehen wird deutlich, woraus die Collage tatsächlich besteht…

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Grundlinienversatz – Der Zeitfaktor

Visuelle Untersuchung: Die Ästhetik des Alterns

Vertrocknete Spagetti, ein verschimmeltes Toastbrot, alte Kartoffelschalen auf einem Teller. Durch den Faktor Zeit werden werthaltige Dinge für uns wertlos. Wir empfinden oft sogar Ekel. Die Schwarz-weiß Fotos setzen die Ästhetik des Alterns in Szene. Betrachtet man nur die Formen der Essensreste, so verliert der Prozess des Verrottens seinen Schrecken. Schimmel kann sogar wunderschön aussehen und ein leer gegessener Teller offenbart interessante Muster.

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Web-Editing: mehr als nur Schreiben

Den Sommer 2015 nutzten achzig Onkomm-Studierende kreativ. Das Ergebnis: einundzwanzig Webseiten für fiktive Unternehmen. Weiterlesen

Ein Barcamp als Lehrveranstaltung an der Hochschule

Um ein Barcamp als Lehrveranstaltung für eine Hochschule zu planen und umzusetzen, müssen gegenüber einem von einem freien Träger veranstalteten Barcamp ganz andere Parameter eingearbeitet werden. Im Wintersemester 14/15 konnte ich erste Erfahrungen mit der Verknüpfung der beiden Lernwelten machen und stelle mit Freuden fest: Es funktioniert besser als erwartet. Weiterlesen

Ein Community-Manifest als krönender Abschluss für das erste Onkomm-Barcamp

Gestern fand im Web Literacy Lab die letzte Gruppenarbeitsphase vor der Weihnachtspause statt. Am 15. Januar ist bereits Abschlusspräsentation. Die zwölf Gruppen des über achzig Personen starken Semesters werden ein Manifest für die Onkomm-Community präsentieren. Weiterlesen

Das erste Onkomm-Barcamp läuft, als hätten die Studis nie etwas anderes gemacht

Ich habe – ehrlich gesagt – ganz schön geschwitzt, als bei der Vorbereitungsveranstaltung Fragen über Fragen kamen. Die Gretchenfrage “Konnte ich mich verständlich machen?” hätte ich im Anschluss an die Veranstaltung tendenziell eher mit einem “nein” beantwortet. Umso verwunderter war ich, als beim Barcamp wirklich alles reibungslos lief. Es war so, als hätten die Studis nie etwas anderes gemacht. Weiterlesen

Die Vorbereitungen für das erste Onkomm-Barcamp laufen auf Hochtouren

Zusammen mit Thomas Pleil habe ich das Konzept für das Web Literacy Lab auf zwei Barcamps, dem #clc14 und dem #cosca14 vorgestellt. Mir persönlich hilft das sehr, denn ich entdecke beim Vorstellen, ob es noch Elemente gibt die nachgebessert werden müssen. Weiterlesen